Der Weltraumobjektekurs verlässt seinen schulischen Heimatstern L.O.L.A. Stellaris für einen intergalaktischen Ausflug zum Planeten Deichtorhallen!
Die Kinder sammeln Ideen und Geistesblitze für den Bau ihrer fahrbaren Spacemobile aus wiederverwertetem Material in der futuristischen Weltraumausstellung Space Program des Künstlers Tom Sachs.
Zur Begrüßung bekommen die Kinder vom Kunstvermittler Christian Kintz einen tiefen Einblick in die seltsamen Geschehnisse auf der Jagd der Raumfahrtbesatzung nach den seltenen Erden des Planeten Vesta.
Als die Kinder die Weltraumzentrale betreten, stehen sie inmitten von Astronautenanzügen und einem seltsamen Quarantänemobil.
Glücklicherweise hat Mila einen Raumfahrer-Spezialausweis und kann damit strahlend helle und luftige Durchgänge für alle öffnen. Wrrrroooooom!
Bei genauem Hingucken wird klar: Die Weltraumzentrale wurde aus tausenden gewöhnlichen Alltagsgegenständen gebaut:
Seltsame Pflanzengeschöpfe aus Zahnbürsten und Wattestäben, schwarze Löcher im Boden mit verschwundenen Mobiltelefonen, Raketen aus Klopapierrollen und ein goldener Yoda in einer tiefschwarzen Höhle, verrückte Fahrzeuge aus alten Regenschirmen und Koffern.
Jetzt kann die Arbeit an den Spacemobilen mit den Projektlehrerinnen Alexandra Gollasch und Britta Boller in der Schule losgehen. Dazu haben alle zusammen mit dem LOLA-Mobil tollen Metallschrott und interessanten Verpackungsmüll gesammelt.
Außerdem beschäftigen sie sich mit Fragen wie:
Was transportiert mein Mobil in die zukünftige Welt?
Was nehme ich unbedingt dorthin mit?
Hast du dich das auch schon mal gefragt?
Haltet die Augen auf!
Im Frühling machen die Kinder des Weltraumobjekte-Kurses einen Ausflug mit den Spacemobilen in den Kosmos Sternschanze!
Fotos: Otto Pieroth und Katrin Ostmann (Kulturagentin)