Drei Tage vor den Sommerferien ist immer der große Sporttag in der Sternschanze. Nach zwei Jahren Auszeit konnte diesmal endlich das Konzept ausprobiert werden, das schon seit langem in den Schubladen der Sportlehrerinnen und -lehrer auf seinen Einsatz wartet. Und so gab es reichlich Bewegung in der Schule.
Die Kleinen aus der Vorschule, der ersten und zweiten Klasse haben ein richtiges, buntes Sportfest gefeiert. Der ganze Schulhof war voll bewegter Stationen, die so gar nichts mit richtigen Sportarten, aber den Kindern so richtig viel an Einsatz und Bewegung abforderten. Ein Riesenspaß.
Die dritten Klassen spielten ein Fußballturnier – und zwar nicht wie alltags auf dem roten Fußballplatz, sondern auf dem großen Polizeisportplatz hinterm Schanzenpark. Hier waren plötzlich ganz neue Qualitäten gefragt und nach wenigen Spielen merkte man bereits die gesamte Spannweite zwischen Begeisterung und Verzweiflung – je nach Spielstand. Am Ende ging es aber weniger um die Platzierung, als um ein großes Sportereignis in der Schule.
Die Viertklässler durften schließlich etwas Neues für die Schule ausprobieren: Einen Leichtathletikwettbewerb.
Das klingt erstmal nach Bundesjugendspielen, hat aber von Ablauf weniger damit zu tun, denn die acht Klassen liefen, warfen und sprangen als Mannschaft gegeneinander. Hürdenlauf über Bananenkisten mit Putzschwämmen als Staffelholz, Weitwurf mit Schlagbällen, einen Minimarathon um den großen Platz und dann auch noch die Flugschau über die Sandkiste – Weitsprung. Nichts wurde ausgelassen und am Ende waren alle auf ihr Ergebnis gespannt, denn es ging ja um die Mannschaft.
Das Sportkollegium wertet nun dieses neue Sportkonzept aus. Erste Stimmen äußerten sich aber schon sichtlich zufrieden. Also denn: Gut Sport miteinander!